Anderswo würde man ein mortz Bohei um solche Reste machen. Anders in Bella Italia. Römische Ruinen gibt’s ihr nunmal zuhauf. Das Verrückte ist, daß es soviel Altes gibt, das man froh sein kann, wenn ein kleines Schild auftaucht und auf diese Dinge hinweist.
Betreten konnten wir das Gelände allerdings nicht. Es war geschlossen und weit und breit waren nur ein halbes Dutzend Katzen zu sehen, die ich leider nicht fotografiert habe.
Der Ort ist auf Papa’s Karte im Esszimmer markiert und liegt südlich von Montefiascone. Ich würde sagen, es ist ein idealer Fahrradausflug, da eine ruhige Straße von M. ab dorthin führt.
Arkadische Motive, wohin man auch schaut.
Mit MaPa war es eine ideale kleine Wanderung auf dem kleinen Plateau, das wie so oft topografisch eine Sackgasse bildet, da es rundherum abbricht und nur eine Zufahrt hat. Das garantiert die Idylle. Die Natur schützt sich wohl am besten selbst.
Der Weg führt an alten Mauern entlang, es duftet nach Kräutern …
… und die hier weidenden Tiere haben nicht einmal den Kopf, so ungestört fühlen sie sich.