Sorano / Toskana

Kurz hinter der Grenze zur Toskana gelegen, liegt Sorano noch ein Stückchen weiter als San Quirico gelegen in der Maremma. Die Landschaft ist sehr besonders. Man meint auf einem Hochplateau zu sein, aber dazwischen brechen die Felsen in tiefe Schluchten hinunter, in denen kleine Flüsschen rauschen.

Hier kann man sich die Füße in einem kleinen Dorf plattlaufen und sich trefflich verlaufen, die Winkelzüge der kleinen Gassen kennen kein Pardon.

Wir wollten eine Wanderung machen und sind über die Schlucht zu einem vielversprechenden Schild gekommen, das eine Rundwanderung von 24 km darstellt.

201410_Sorano – 13Wir hatten nicht viel Zeit bevor es dunkel wurde. Der Abschnitt nach San Valentino war wunderschön, jedoch nach dem guten Start ohne eine weiterführende Wegmarkierung, das uns Orientierung geboten hätte.

So liefen wir einfach frei Schnauze und sind, nachdem uns in den kleinen Orten, die wir durchquerten, nur mehr verständnislos nachgeschaut wurde, irgendwann in eine Sackgasse gelaufen, die mitten in einem Jagdgebiet endete.

Der Beginn des Wanderwegs führte aus der Schlucht in tief in den Tuffstein eingeschnittenen Wegen hinauf.

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Sorano selber ist einen eigenen Besuch wert. Die Aussichtplattform passt sich dem darunterlegenden Fels an und bietet eine sagenhafte Rundumsicht.

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Wir haben eine sehr vielversprechende kleine Trattoria entdeckt, die regionale Küche zu günstigen Preisen anbietet. Siehe Rubrik Essen & Trinken & Produkte.