Grotte di Castro – Nekropole di Pianezze

Schöne Wanderung an den Monti Volsini im Norden des Sees entlang eines „Percorso archeologico naturalistico“. Wir sind wieder am späteren Nachmittag gestartet und in die Dämmerung hineingelaufen. Dauer nach Wunsch bis zu 5h, aber auch eine kleine Wanderung von 3h ist gut möglich.

Die Nekropole de Pianezze findet sich an einer kleinen Strasse, die den Lago in ziemlich genau in Nordsüdrichtung mit Grotte di Castro verbindet, rechts.

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Die Nekropole di Pianezze sind derzeit nur Freitag bis Sonntag offen, daher können wir zu den Gräbern noch nichts erzählen, hinterlassen hier aber mal alle Info dazu.

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Die Anzahl der Gräber sieht jedenfalls ziemlich beeindruckend aus. Auch die Schilderung läßt einen Einiges erwarten. Da es Eintritt kostet, was eher ungewöhnlich ist, wird’s wohl auch so sein. DSC01920DSC01919

Der Percorso, also der Wanderweg startet ein gutes Stück weiter die Straße hinauf rechts vor ein paar Häusern, an einem Feld entlang, einen Hügel hinauf, an einem Tor vorbei und erst dann hat man den Einstieg gefunden ….

Der blaue Punkt ist der Parkplatz mit Nekropole.

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Das Gehen lohnt sich sehr, wenn man die Landschaft begreifen möchte, die für das Umfeld des Sees so charakteristisch ist.

Plötzlich plätschert irgendwo Wasser und man sieht es nicht, in diesem Fall das Flüsschen Largo, das wir dann aber doch noch finden.

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Dazu das Pumphaus und ein kleines Kraftwerk, dessen Zugangswege völlig zugewachsen waren. Wird es nicht mehr genutzt?

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Die Wege sind immer wieder geheimnisvoll, teilweise tief ins Gelände eingeschnitten und geprägt von den Tuffsteinfelsen der Gegend. Es ist satt grün und immer finden sich kleine und große Gärten, die alle bewirtschaftet werden.

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Wegweiser sollte man eher nicht erwarten. Wir kamen aber auch ohne gut zurecht. Die angekündigten Dinge blieben uns verborgen, wahrscheinlich hinter dem vielen Grün.

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Auf der Anhöhe dann nach Süden der See, mal wieder aus einem ganz anderen Blickwinkel.

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Nach Norden liegt dann Grotte di Castro langgestreckt auf einem Fels. Die Stadt ist viel größer als wir sie uns vorgestellt hatten.DSC01960

Wir finden noch altes italienisches Design, das die Natur nicht hergibt und sind zufrieden für heute.

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